„Alles, was deine Haut berührt, wird ein Teil von dir“
Diesen Spruch habe ich einmal in einem Naturkosmetik-Seminar gehört. Er mag zunächst esoterisch klingen, aber gerade bei dem, was in unseren Badezimmern alles „rumsteht“, sollte er uns zum Nachdenken bringen.
Inhaltstoffe aus Mineralölen, Konservierungsmittel, Farbstoffe, Duftstoffe – brauchen wir das überhaupt?
Selbst wenn (natürlich kann eine bunte Seife hübsch sein und wenn sie so toll riecht…) – unsere Umwelt braucht das definitiv nicht. Und selbst Naturseifen enthalten oft viele verschiedene Öle von irgendwo auf der Welt – wozu?
Also fing ich an, eigene Seife zu machen, mit nur wenigen Ölen aus Pflanzen, die wenn möglich bei uns wachsen und nicht im Regenwald. Ganz funktioniert das nicht, z.B. braucht man fast immer einen Anteil an festen Ölen, also Kokosöl, Palmöl oder Kakaobutter, die nunmal nicht aus Europa kommen. Unser Motto ist deshalb:
So REGIONAL wie möglich,
so NACHHALTIG wie möglich,
so UNVERPACKT wie möglich.
Ich verwende für die Verseifung ausschließlich Bio-Öle. Bei der Zusammenstellung versuche ich, soviel wie möglich regionale Sorten oder zumindest europäische Öle einzusetzen.
Ich verzichte auf künstliche Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe und verwende nur natürliche Zusätze, wie z.B. Karottensaft, Kaffee oder Algen. Dabei achte ich außerdem darauf, wo sie herkommen und wie sie erzeugt werden.
Alle Seifen werden mit Liebe handgemacht, vom Abwiegen der Ausgangsstoffe über das Rühren des „Seifenleims“, Abfüllen in die Formen bis zur Konfektionierung der fertigen Seifenstücke. Wir sind eine echte Seifenmanufaktur.
Und schließlich verzichte ich soweit es geht auf Plastik. Nicht nur beim Inhalt, sondern auch bei der Verpackung. Wo immer es möglich ist, biete ich meine Seifen deswegen unverpackt an.